Sonntag, 24. Oktober 2010

Berlin City Light Run

Hab ich mich doch noch in letzter Sekunde breitschlagen lassen, bei dem Lauf mitzumachen - und dass obwohl ich letzten Sonntag nur bis zum Sofa kam. Aber nun, rückblickend, bin ich froh, dass ich mitgelaufen bin.
Start war 19 Uhr und es ging auf einen 7,5km langen Rundkurs durch die beleuchtete City. Grund war das Festival of Lights, welches jedes Jahr in Berlin stattfindet.
Es war eisigkalt und durch irgendwelchen organisatorischen Problemen durften wir erst 20 Minuten später als geplant starten. Anders als beim Firmenlauf gings ganz ruhig und locker durch die Stadt. Und normalerweise laufe ich immer zu schnell und bin nach wenigen Kilometern am Limit und muss Gehpausen einlegen. Aber dieses Mal nichts - NICHTS.
Ich weiß nicht woran es lag, an den Zuschauern, an meinem netten Mitläufer oder an der fehlenden Hintergrundmusik (hatte Kopfhörer und Gerät vergessen), ich habe doch glatt die Gehpausen vergessen und bin das erste Mal durchgelaufen. Kurz vorm Ziel hab ich kurz angehalten, wurde aber von meinem Mitläufern angefeuert und habe den letzten Kilometer auch noch geschafft.
Von den beleuchteten Sehenswürdigkeiten habe ich nur am Anfang was in Erinnerung. Aber das, woran ich mich erinnere war schön, nicht so spektakulär wie erwartet, aber schön.

Und heute leide ich stolz an meinem Muskelkater - naja ist doch eher ein Muskeltiger ;)


3 Kommentare:

Cada hat gesagt…

Bin stolz auf dich.
Der Ironman kann langsam kommen, oder!?

Mike hat gesagt…

Komisch. Das mit dem verspäteten Start soll wohl zur Tradition reifen ... ;)

cmoon hat gesagt…

@Cada: die Betonung liegt dabei auf 'langsam' ;)

@Mike: Hab schon gehört, dass es letztes Mal richtig schlimm war. Aber dieses Mal hat die Kleiderabgabe ganz gut funktioniert.

Schade das dieses Jahr Nike das ganze nicht wieder gesponsort hat.