Mittwoch, 27. April 2011

Oh


Es gab doch tatsächlich jemanden, dem das sonnige Osterwochenende nicht gefallen hat. Arme Büropflanze, hoffentlich bekommen wir dich wieder gesund.

Dienstag, 19. April 2011

... fährt -nicht- Rad

Es scheint, als ob alle Welt Rad fährt und sportlich unterwegs ist, nur ich sitz drin vorm Laptop und schreibe und denke und schreibe und hoffe, dass der Graus der Diplomarbeit bald vorbei ist.
Und ab und zu les ich dann die Blogs und Foreneinträge der anderen und ärgere mich noch mehr.
Wie toll doch das Wetter da draußen ist, was man alles machen könnte...
Aber es sind nur noch - oh Gott - eineinhalb Wochen und die Panik lässt mich Nachts schon nicht mehr schlafen.

Aber dann, wenn alles endlich - bald - vorbei ist, dann werd ich auch wieder auf dem Rad sitzen und alles nachholen. Indianer Ehrenwort :)

write on...


Sonntag, 10. April 2011

und nun?

ausruhen? weiterfahren?

Wie erhalte ich jetzt meine Form?
Jemand irgendwelche Tipps?

The day after

(hach, endlich wieder vernünftiges Internet)

Fazit der Woche
Trainingseinheiten: 6
Stunden auf dem Rad: 18:06:14
gefahren: 458.36 km
Höhemmeter bewältigt: 4841

tolle Leute kennengelernt und mit ihnen gefahren: unbezahlbar!

Es ist zwar einerseits schön wieder daheim zu sein, aber andererseits war es eine fantastische Woche mit tollen Leuten (und ich wär am liebsten noch ein paar Tage dageblieben)!
Tausend Dank an alle! Nächstes Jahr gern wieder!

Trainingslager Tag #8

Letzter Tag. Und der sollte noch einmal genutzt werden.
Frühstück gab es wieder pünktlich um 8 Uhr. Danach mussten wir unsere Zimmer räumen, durften aber die Räder noch bis 15Uhr behalten. Also rauf auf's Rad und noch eine Runde zum Ausrollen. Dieses Mal ging es wieder über Muro nach Sineu und nach einer kurzen Einkehr zurück über Sa Pobla nach Alcudia, wo wir unsere Reise im selben Cafe ausklingen liessen, wie wir sie begonnen hatten.
Es war mal wieder sehr schön und auch eine ruhige Runde. Allerdings waren die Beine spürbar leer, die Mallorca-Wellen zu fahren fiel wesentlich schwerer als noch vor ein paar Tagen.
Zurück im Hotel musste ich mich von meinem geliebten Leihrad trennen, es wurde geduscht und dann auf den Bustransfer gewartet, der dann auch überpünktlich kam.
Am Flughafen lief alles reibungslos und der Flug war auch ruhig.

Und dann waren wir plötzlich wieder in Berlin und es war kalt!


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Trainingslager Tag #7 (Bilder)

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Freitag, 8. April 2011

Trainingslager Tag #7

Heute ging's wieder auf's Rad.
Dieses Mal eine Runde über Arta und weiter zum Ermita de Betlem.
Das waren wieder einige Anstiege, aber es ging irgendwie. Allerdings brannte die Sonne erbarmungslos und durch die kleinen Straßen war höchste Konzentration gefordert.
Dort angekommen wurde im Klostergarten ersteinmal entspannt und Kräfte für den Heimweg gesammelt. Und so ging es auch irgendwann wieder heimwärts. Allerdings legten wir noch einmal eine Pause in San Salvator ein um unseren täglichen Kuchen zu geniessen. Danach wollten wir aber alle nur noch auf direktem Weg wieder heim und so ging es überraschender Weise auch leicht abschüßig Richtung Can Picafort. Wir hatten gar nicht gemerkt, dass wir bei der Hintour immer leicht aufwärts gefahren sind und es nun einfach rollen lassen konnten.
In Can Picafort machten wir noch einmal einen Stopp wo ich mir im Hürzler Shop ein neues Trikot kaufte, wir ein Radrennen beobachten konnten und noch ein paar Kleinigkeiten im Eroski Supermarkt kauften.
Danach ging es dann nur noch Richtung Hotel und Dusche.
Rundherum eine schöne und gelungene Tour.

(Bilder werden nachgeliefert, dass Internet hier ist ne Katastrophe)

Donnerstag, 7. April 2011

Trainingslager Tag #6

Nüscht.
Ruhetag.
Entspannung pur am Pool.

(Die anderen waren dagegen fleißig und unterwegs)

Trainingslager Tag #5 (Bilder)

Da gestern das Internet meine Bilder nicht haben wollte, gibt's die nun heute:

Grandios
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da hoch und wieder runter
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um das zu sehen
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wieder unten
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kühlen
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Meer :)
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Fotos
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entspannen
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heutiger Kuchen
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neuer Sonnenbrand
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Mittwoch, 6. April 2011

Trainingslager Tag #5

Wunderschön!
Das beschreibt den heutigen Tag mit einem Wort.

Früh bin ich fast gar nicht aus dem Bett gekommen, da konnte der Wecker klingeln soviel er wollte. Allerdings war Frühstücktreffen mit der Gruppe angesagt. Also dann doch hoch gequält.
Beim betreten des Frühstücksraum war mit dann gar nicht nach essen (beim gestrigen Abendessen einfach überfressen), also nur Kaffee und Jogurt runterbekommen. Schließlich muss man ja doch etwas im Magen haben bevor die heutige Tour starten konnte.
Treffpunkt war heute um 11:30 Uhr vor dem Hotel. Als wir vollständig waren ging es los zum Cap de Formentor.
Der heutige Tag sollte eigentlich ein Ruhetag werden, daher ließen wir es ruhig angehen. Somit ging es ganz gemütlich und jeder in seinem Tempo die Anstiege hoch. Erste (Foto-)Pause wurde auf einer Aussichtsplattform gemacht. Danach ging es über Abfahrten, einem Tunnel und weitere Anstiege hoch zum eigentlichen Zielpunkt dem Cap de Formentor. Was Besonderes erwartete uns dort oben nicht, außer der grandiosen Aussicht. Daher trifft das Sprichwort "Der Weg ist das Ziel" hier vollkommen zu.
Schwieriger wurde es dann allerdings zurück zu, weil die Beine bei allen schon schwer waren und wir wußten, dass alles was wir hin zu herrlich entspannt runterfahren sind, nun auch wieder hoch mussten. Aber jeder in seinem Tempo. Ich wurde dann auf den letzten Metern von einem Engländer mental "hochgezogen". Ich glaub allein wär ich abgestiegen und hätt geschoben. Aber mit Anfeuerungsrufen neben mir alla "GO Girl, come on" musste ich quasi weiterfahren.
Tolle Erfahrung - der gesamte Tag, vorallem weil ich noch nie solche Anstiege gefahren bin. Da muss der Kopf auch wirklich wollen.

Untem im "Tal" wurden dann die Beine im Meer gekühlt und die Mägen mit Kaffee und Kuchen / Sandwich und Fanta gefüllt.

Super Tag, super Gruppe, super Strecke, super Wetter, super Stimmung -
Wunderschön!

Dienstag, 5. April 2011

Trainingslager Tag #4

Heute ging es für 120km über Muro, Sineu, Montuiri, Felantix nach Petra zum Kaffee und Kuchen. Leider war unser "Geheimtipp" doch bekannter als gedacht und so war es entsprechend voll in Petra - alles Rennradler. Doch wir hatten Glück, dass als wir kamen gerade eine große Gruppe ihren Tisch freigab.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, haben wir sogar Max Hürzeler und Marcel Wüst an Tischen hinter uns gesehen.
Einige haben noch Fotos gemacht, aber dann sind wir auch schon wieder los, Richtung Hotelanlage. Unterwegs haben wir sogar einen Belgischen Kreisel zu Stande bekommen. Aber mir war die Gruppe sehr oft zu stark und so musste ich immer wieder abreißen lassen und bin ich mit Urbi (von den Havellandriders) in unserem Tempo weitergefahren bis wir die wartende Restgruppe erreicht hatten.

Fazit:
Ich bin stolz auf mich, dass ich die Strecke so gut überlebt habe, sehr glücklich dass die anderen mich nie gänzlich allein gelassen, überrascht wie gut ich mit meinen Ärmlingen wegen dem Sonnenbrand zurecht gekommen bin und immer noch faziniert von der tollen, teilweise malerischen Gegend hier auf Mallorca (Leider schaffe ich es kaum bei dem Tempo Bilder machen.) und sonnengereifte Orangen sind sagenhaft lecker :)

Gegend
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1. Pinkelpause
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Kaffeepause
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Kuchen
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Fotos
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gesättigt
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Montag, 4. April 2011

Trainingslager Tag #3

Heute war mein ganz persönlicher Ruhetag. Zum Teil meinem Sonnenbrand auf den Armen geschuldet und zum Teil war ich auch einfach platt.
So sind die anderen nach dem Frühstück auf ihre 100km-Runde und ich hab die Anlage erkundet, Zeitung gelesen, die Putzfrau kennengelernt, am Strand spazieren gewesen, am Pool gelegen, im eiskalten Pool baden gewesen, ...
Halt einen richtigen Ruhetag eingelegt und die Seele baumeln lassen - soll ja auch Urlaub sein :)
Und jetzt freu ich mich auch auf morgen, um wieder auf meinem geliebten Leihrad zu sitzen.

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Sonntag, 3. April 2011

Trainingslager Tag #2

Boah das hat gebrannt - die Strecke in den Beinen und die Sonne auf der Haut.
(Somit kann man "Sonnenbrand einfangen" schon mal von der TODO-Liste streichen. ;)

Heute ca 75km über Muro, Sineu und zurück über Sa Pabla und Pollenca mit ein paar kleinen Anstiegen und Abfahrten und Kaffee und Kuchen kurz vorm Hotel in Port de Pollenca.

Irgendwie schön und teilweise richtig schnell.
Aber auch irgendwie frustrierend die "Bremse" zu sein und teilweise einfach keine Lust mehr gehabt. (Kenn ich, geht vorüber)

Aber alle Mitfahrer waren wirklich nett und wir sind zusammen wieder angekommen.

Wer Fotos sehen will kann bei meinen Mitfahrern gucken - hier:
http://mike-le.blogspot.com/
oder hier:
http://blog.kunstgriff.net/

Und das mit den eigenen Fotos bekomm ich auch noch hin...

Gut Nächtle

Trainingslager Tag #2 (to be continue)

Der zweite Tag ist angebrochen.
Früh (für mich ;) aufgestanden und ausreichend gefrühstück.
Danach im hauseigenen Radshop eine neue (hoffentlich bessere) Radbrille erstanden und anschließend ein weiteres Gruppenmitglied in Empfang genommen.

Nach einem schönen und entspannten Strandspaziergang, wo ich erfahren habe wo eigentlich die Sepiaschalen herkommen, gings jetzt zum Umziehen aufs Zimmer. Um 12.30 Uhr soll dann unsere heutige Runde starten.

Es ist schon irgendwie toll hier. Während ich hier schreibe, bauen ein paar Neuankömmlinge vor meinem Balkon ihre Räder zusammen. Es hat fasst den Anschein, als ob auf der gesamten Anlage nur Radler oder Triathleten sind.

So, nun noch schnell die den Sonnenschutz aufgetragen, in die Radklamotten gehüpft, die Flaschen mit Wasser gefüllt und dann geht's los.

Samstag, 2. April 2011

Trainingslager Tag #1

Ein sonniges Hallo vom schönen Mallorca.

Heute nur kurz, ich bin total müde.

Die Nacht vorher kaum geschlafen und daher über pünktlich wach gewesen.
Dann zum Flughafen und up and away. Ich bin seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr geflogen und so war mir doch etwas mulmig. Lief aber alles gut.

Das Gepäck war schnell eingesammelt, nur der Transfer lies sich dann Zeit. Somit haben wir erst gegen 14Uhr die Hotelanlage erreicht. Dann nicht lange warten und zack war das Rad ausgeliehen und zack waren die Radklamotten an und wir auf unseren Rädern unterwegs.

Wunderschön (und teilweise windig).
Der Apshalt ist super, die Autofahrer rücksichtsvoll(er), die Gegend malerisch und an jeder Ecke trifft man andere Radler. (Es sind soviele, da grüßt keiner mehr).
Kurz die rund 45km-Einrollrunde war toll.
(Und ich glaub, ich hab mich in mein Leihrad verguckt ;)

Dann duschen und das Abendbuffet stürmen. Leider hatten alle anderen die gleiche Idee und somit mussten wir kurz anstehen. Aber nicht beklagenswert. Und das erste richtige Essen an diesem Tag hat auch geschmeckt.

Und jetzt breite ich mich aus, allein in meinem Doppelbett :)
Morgen steht schließlich ne größere Runde an.

Buenas noches!

P.S. Ist ja dann doch mehr geworden...
P.P.S. Hallo Mike! :)