Mittwoch, 19. Mai 2010

Nette Nachbarn sind gern gesehen.

Gestern meinen neuen Schrank vom anderen Schweden geholt. Und gleich in die neue Behausung gebracht. Etliche Teile mussten ins obereste Stockwerk. Zum Glück hatte ich liebe und starke Helfer/Träger. Trotzdem fiel noch ein paar schwere Teile für mich ab.
Und wie ich bei meinem dritte Gang hoch durchs Treppenhaus ne Pause mache und versuche schwer atmend am Leben zu bleiben, lerne ich doch just in diesem Moment meine "nette" Nachbarin kennen. Ich habs leider aus Mangel an Sauerstoff nicht geschafft ein "Guten Tag" über die Lippen zu trällern, sondern mir nur verzweifelt mit hochrotem Kopf ein Lächeln und ein Nicken abgerungen.
Gewürdigt würde die fast unmenschliche Leistung von mir mit dem Satz von ihr "Nicht einmal Guten Tag sagen könne,"...brummel brummel... "keine Erziehung genossen"...brummel brummel
Bamm... das sass.

Ich werd mich dann wohl bei meinen Eltern beschweren gehen müssen, da sie scheinbar was falsch gemacht haben bei mir.

P.S. Da die nette Dame gleich nebenan wohnt, sieht es nicht gut aus mit einer Einweihungspart. Aber macht man sowas überhaupt als wohlerzogener Mensch? Ich weiß es nicht, klärt mich auf?

1 Kommentar:

Cada hat gesagt…

"Wir Berliner sind ja quasi die Erfinder der Freundlichkeit!"

(Natürlich Einweihungsparty, du musst deinem Ruf jetzt schließlich gerecht werden.)